DKV Generalsekretär Torsten Weil zur Ausbildung beim Post SV Bonn

Seit dem 01. April ist Torsten Weil neuer Generalsekretär des Deutschen Kanuverbandes (DKV) und hat den Vorsitz der Geschäftsführung des DKV inne.
Als Wahlkölner lag es daher nahe, ihn zum Post SV nach Bonn einzuladen. Torsten bringt viel Erfahrung aus der Verbandsarbeit aus dem Bobrennsport mit, die sicher für die Kanuten von Vorteil sind.
Es lag daher auf der Hand, ein Gespräch mit ihm über den Kanusport und die Vereinsarbeit vor Ort mit einer Ausbildungseinheit und einer ersten EPP Qualifikation auf dem Rhein zu verbinden.

Nach einer kurzen Einführung rund um den Verein und sein Bootshaus vor Ort starte DKV Vizepräsidentin für Freizeitsport und Vereinsmitglied Gabriele Koch gemeinsam mit dem Abteilungsleiter Kanu mit den Grundlagen zu Paddelausrüstung und Sicherheit im Kajaksport. Bootskunde, Mindestausstattung eines Kanuten für sicheres Paddeln und naturnahes Paddeln standen im Fokus, bevor es dann wirklich (zunächst trocken) in die Boote ging.
Das Ziel: Paddeln in einem Kurzboot (für den Kleinfluss) ebenso kennenlernen, wie das Paddeln in einem Langboot für Touring auf dem Fluss und Seekajak.


Bild 1: von links: Torsten & M. Weil & die „Paddelbox“
(Foto: Gabriele Koch)

Bild 2: Erste Paddeltour Kurzboot (Foto: HKH)

Bild 3: Dergleichen im Langboot (Bild HKH)

Bild 4: Abschluss mit Mitgliedern des Post SV
(Foto: Gabriele Koch)

Fazit #1: Torsten verließ seine Boote am Ufer des Rheins jeweils mit einem Lächeln und bewies ein sehr gutes Bootsgefühl. Die Instruktionen setzte er sehr gekonnt und sehr schnell um. Den Nachweis eine Basis- Qualifikation des Europäischen Paddelpasses (EPP0) hat er locker erbracht. Alle teilnehmenden Mitglieder des Post SV Bonn waren sich einig: Er hat Lust auf deutlich mehr und wir wünschen ihm mindestens die gleiche Freude daran, die er an diesem Tag auf dem Wasser klar beim Paddeln zum Ausdruck brachte.

Bild 5: Ehrenamt & Verbandsarbeit beim Mittagessen
mit Torsten Weil & Gabi Koch (Foto: HKH)

Fazit #2: Die Sorgen und Nöte eines Vereins rund um Nachwuchsgewinnung, Einflussnahme auf politische Entscheidungen rund um den Paddelsport auf heimischen Gewässern und Sorgen um das ehrenamtliche Engagement vor Ort sind leider keine Einzelfälle, sondern unterschiedlich ausgeprägt in ganz Deutschland wiederzufinden.
Einen Rahmen auf Bundesebene zu schaffen, der grundsätzlich die Arbeit vor Ort unterstützt, bleibt auch ihm ein Anliegen, wenngleich die Unterstützung durch die Landesverband- und Bezirkssebene weiterhin im Vordergrund stehen muss.
Lösungen müssen regional gefunden werden.

Wir würden uns freuen, ihn hin und wieder beim am Bootshaus begrüßen zu dürfen.
Einladungen zu Paddeltouren vor Ort sind ihm sicher!